11 Tipps gegen das Januarloch im Portemonnaie
Nicht nur das mögliche triste Wetter schlägt uns auf die Stimmung, sondern vielleicht auch das tiefe Loch im Portemonnaie. Gegen Ende Januar haben die meisten von uns noch zu viel Monat übrig und auf dem Kontostand herrscht Knappheit.
Im Dezember haben wir viel Geld für die Weihnachtsgeschenke ausgegeben und vielleicht schon einige Tage über die Festtage etwas Spezielles mit den Kindern unternommen. Auch alle Rechnungen sind beglichen. Sogar die Einzahlung auf das Konto Säule 3a ist unter Umständen erledigt. Und dazukommt, dass die bevorstehenden Winter- Skiferien bereits gebucht sind.
«Was können wir tun, um diesen Monat wirkungsvoll und wenn möglich 'schmerzfrei' zu überbrücken?»
Einige Tipps sind zwar klein und scheinbar unbedeutend, jedoch ergibt die Summe aus vielen, kleinen Verzichte schlussendlich einen grossen Batzen Geld.
Unbedingt vorgängig einen Einkaufszettel schreiben.
Wenn möglich vermeide den Gang zum Kiosk, Tankstelle oder Take-Away für Kleinigkeiten.
Gesunde Lebensmittel sind nicht teurer als Fertigfood. Im Gegenteil!
Wenn du kochst, dann doch gerade so, dass genügend Reste übrig bleiben, um für den Mittagslunch (oder auch mehrere) am Arbeitsplatz etwas mitzunehmen. Gesund, schmackhaft und erst noch günstiger als in der Kantine.
Auch Reste einfrieren lohnt sich. Von der leckeren Bolognese hast du zu einem späteren Zeitpunkt ruck-zuck eine feines Menü zubereitet.
Sollte doch einmal in der Kantine/Restaurant gegessen werden, kann man ja den Kaffee im Büro/zu Hause geniessen.
Wer einen Garten hat, oder im Freundeskreis jemanden mit Gartennutzung kennt, hat die Möglichkeit günstig oder sogar gratis Gemüse und Früchte zu beziehen (Natürlich erst wieder in den Ernte-Monaten).
Fleisch muss nicht jeden Tag auf dem Speiseplan stehen.
Sei mutig und wage einmal ein Menü aus den Resten, die im Kühlschrank übrig bleiben, zu zaubern.
Die Bezahlung mit Plastikgeld (Kreditkarte) verleitet zum Ausgeben von mehr Geld als eigentlich geplant/berechnet.
Finger weg vom Onlineshopping! Die Vielfalt und somit die Verlockung ist riesig.
Warten auf den Ausverkauf lohnt sich. Jedoch auch dann nur kaufen was wirklich benötigt wird.
Ausflüge müssen nicht immer kosten. Warum nicht einmal auf verschneiten Hügeln mit dem Schlitteln runtersausen? Eine Schnitzeljagd durch den Wald oder das Quartier?
Eine Budgetplanung im Voraus hilft die Finanzen auch über die Festtage und durch den Januar im Auge zu behalten.
Anschliessend sind einige einfache Rezepte aufgeführt, die mühelos mit Resten oder aus verhältnismässig günstigen Zutaten gemacht werden können. Es kann auch jederzeit eine Zutat ausgetauscht/ersetzt werden. Sei kreativ und wage auch einmal etwas.
Mais kennen die Meisten «nur» als Polenta. Aber Maisgries kann problemlos auch in süssen Gerichten verarbeitet werden. Die Maisschnitten eignen sich super auch als Resteverwertung und können mit beliebigen Kompott kombiniert werden.
Vollkornteigwaren verfügen über einen höheren Sättigungswert und sind sehr schmackhaft. Kombiniert mit einer «schnellen» Sauce ein leckeres Menu. Die Auswahl an Gemüse kann selbstverständlich nach Gutdünken variiert werden.
Dieses Rezept kennen sicher einige von euch noch aus der Kindheit. Ein typisches Wintergericht, das früher in vielen Familien um diese Jahreszeit auf den Tisch kam.
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Linsen sind nicht nur äusserst gesund, sie sind auch schnell zubereitet und günstig. Kombiniert mit frischem Gemüse und überbacken mit Käse ein wahrer Gaumenschmaus.
Knöpfli oder Spätzli, selbstgemacht oder im fertig gekauft im günstigen Familienpack, sind die Grundzutat dieses Gratins. Serviert mit einer Schüssel Salat ein äusserst günstiges und sättigendes Gericht.
Für den Griess-Käseauflauf kann, falls gewünscht, statt Weizengries Maisgries verwendet werden. Kombiniert mit einer Schüssel Salat ein günstiges und nahrhaftes Gericht.
Oder wieder einmal eine Minestrone? Diese italienische Suppe wärmt auch an den kältesten Wintertagen und kann nach eigenem Gutdünken und Kühlschrankinhalt variiert werden (hier mit Zucchinischeiben und Spinat).
Wer gar nicht auf Fleisch verzichten kann/möchte, bietet dieser Müschelieintopf eine willkommene Alternative. Selbstverständlich kann das Fleisch auch ganz weggelassen werden oder z. B. durch Tofu, Cervelat, Wienerli etc. ersetzt werden.
Ein ideales Gericht, in welchem die Gemüseresten aus dem Kühlschrank verwendet werden können. Seien dies gekochtes Gemüse, das kurz vor Schluss beigegeben und erwärmt wird oder frisches Gemüse, das verwertet werden muss.
Dampfnudeln, das Lieblingsrezept vieler Kinder. Serviert mit Vanillesauce oftmals das Wochenhighlight an vielen Familientischen in der ganzen Schweiz. Anstelle vom weissen Haushaltsmehl kann auch Dinkelmehl verwendet werden. Wer einen Teil des Mehles durch Vollkornmehl ersetzt, erzielt einen höheren Sättigungswert.
Die gute alte Kartoffelsuppe gehört in vielen Familien zur Winterzeit wie der Schnee, der draussen liegt. Kombiniert mit Majoranblättchen und geriebenem Käse ein äusserst schmackhaftes Znacht für jung und alt.
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