Wer Inhaltsstoffe und Mengenangaben von Fertigprodukten genauer studiert, kommt nicht darum herum, die darin enthaltene Masse an Zucker zu bemerken. Ist so viel Zucker nötig und gesund?

Wer Inhaltsstoffe und Mengenangaben von Fertigprodukten genauer studiert, kommt nicht darum herum, die darin enthaltene Masse an Zucker zu bemerken. Ist so viel Zucker nötig und gesund? Natürlich benötigen wir eine gewisse Menge an Zucker, um unseren täglichen Energiebedarf abzudecken. Dieser sollte jedoch natürlichen Ursprungs, sprich aus Stärke oder Fruchtzucker bestehen. Zusätzlich beigefügter künstlicher Zucker ist meist unnötig und schlägt sich zudem negativ auf unsere Kalorienbilanz nieder.

Zucker hat viele Namen

Deshalb lohnt sich der Blick auf die Zutatenliste. Ist der Zucker unter den ersten drei Zutaten aufgeführt, ist dem Produkt ein hoher Anteil beigefügt. Aber Achtung: Die Hersteller verwenden nicht immer den üblichen Haushaltszucker, sondern setzen in der Produktion oftmals unterschiedliche Zuckerarten ein. Nachfolgend einige Beispiele:

  • Agavendicksaft, Ahornsirup, Apfeldicksaft

  • Dextrose, Dicksaft

  • Fruchtkonzentrat, Fruchtzucker, Fruktose-Glukose-Sirup

  • Gerstenmalz, Glucose

  • Honig

  • Invertzucker

  • Joghurtpulver

  • Karamell, konzentrierte Fruchtsäfte

  • Laktose

  • Magermilchpulver, Maltodextrin, Maltose, Molkepulver

  • Oligofruktosesirup

  • Polydextrose

  • Raffinadezucker, Raffinose, Rohrzucker

  • Saccharose, Stärkesirup

  • Traubenzucker

  • Weizendextrin

  • Zuckerrübensirup

Wer lernt, auf künstlich zugefügten Zucker zu verzichten, leidet weniger unter Heisshungerattacken. Zucker ist in unserem Gehirn für die Ausschüttung für des sogenannten «Glückshormons» Dopamin verantwortlich und kann schlimmstenfalls süchtig machen.

Es gibt gute Gründe, den täglichen Zuckerkonsum zu überdenken und bestenfalls einzuschränken. Wer lernt, auf künstlich zugefügten Zucker zu verzichten, leidet weniger unter Heisshungerattacken. Zucker ist in unserem Gehirn für die Ausschüttung für des sogenannten «Glückshormons» Dopamin verantwortlich und kann schlimmstenfalls süchtig machen. Wird künstlich zugefügten Zucker für einige Zeit weglässt, fühlt man sich fitter und energiegeladener. Das Risiko, an Krankheiten wie beispielsweise Diabetes oder Herzkreislaufstörungen zu erkranken sinkt, das Hautbild verbessert sich und man verliert an Gewicht.

Wer zu viel zuckerhaltige Lebensmittel zu sich nimmt, lässt die Bauchspeicheldrüse richtig hart arbeiten. Sie muss übermässig viel Insulin ausschütten, um den zuvor aufgenommenen Zucker wieder abzubauen. Dies wiederum führt zu regelrechten Heisshungerattacken.

Zucker zählt zu den säurebildenden Lebensmitteln. Übermässiger Verzehr kann zu Muskelkrämpfen und Kopfweh führen und fördert Entzündungen. Er enthält keine Nährstoffe, jedoch 400 Kilokalorien auf 100g.

Zuckerreduziert beziehungsweise -frei zu leben braucht etwas Zeit und Motivation

Wer sich entscheidet, für einige Zeit auf die Zuführung von künstlichem Zucker zu verzichten, stellt fest, dass dies zu Beginn nicht ganz einfach ist. Praktisch jedem fertig gekauften Nahrungsmittel ist Zucker beigefügt. Sei dies Mayonnaise, Birchermüesli, Joghurt, Senf, Sojasosse, Fertigrösti, Mineralwasser mit Aroma, getrocknete Cranberries, Bouillon u.v.m.

Naturbelassene Lebensmittel wie Früchte, Gemüse oder Kartoffeln sind weiterhin erlaubt, obwohl auch sie Zucker in Form von Fructose und Stärke enthalten. Aber nicht jedes Fertigprodukt enthält Zucker. Gewürzgurken im Glas beispielsweise sind bei einer zuckerreduzierten oder -freien Ernährung weiterhin erlaubt, sofern diese ohne Zuckerbeigabe auskommen.

Einige Hersteller haben mittlerweile erkannt, dass die Beigabe von Zucker nicht immer nötig oder vom Konsumenten gewünscht ist. Ein Blick auf die Zutatenliste gibt Auskunft darüber, ob dem Produkt zusätzlich Zucker beigefügt wurde. Im Zweifelsfall lohnt es sich, immer dem zuckerfreien oder -reduzierten Erzeugnis den Vorzug zu geben.

«Alle unsere Fachbeiträge sind von den Mitarbeitenden unseres Kundendienstes erarbeitet. Sie verfügen über ein umfassendes Wissen und stehen dir bei Fragen oder Problemen jederzeit kompetent zur Verfügung

Auf Süssspeisen oder leckere Desserts muss nicht zwingend verzichtet werden

Gesunde Naschereien bedingen lediglich eine etwas andere Zubereitung. Selbst backen macht Spass und es gibt eine Vielzahl an einsetzbaren Zuckeraustauschstoffen.

Gewöhnlicher Haushaltszucker enthält 400kcl auf 100g und wird aus Zuckerrüben gewonnen. Ersetzen kann man ihn durch: Erythrit, Xylit, Kokosblütenzucker oder Agavendicksaft. Selbst backen macht Spass und es gibt eine Vielzahl an einsetzbaren Zuckeraustauschstoffen.

Gibt es Alternativen zum Haushaltszucker?

Gewöhnlicher Haushaltszucker enthält 400kcl auf 100g und wird aus Zuckerrüben gewonnen. Ersetzen kann man ihn durch:

  • Erythrit (wird mittels natürlicher Fermentation von Glukose hergestellt) enthält 0kcal, kann aber beim Backen auskristallisieren und etwas bitter schmecken

  • Xylit (wird aus Baumrinde oder Mais gewonnen) enthält 240kcal, bestens zum Backen geeignet jedoch giftig für Haustiere

  • Kokosblütenzucker (wird aus dem Blütennektar der Kokospalme gewonnen) enthält 384kcal, zum Backen geeignet

  • Agavendicksaft (wird aus verschiedener Agaven-Sorten gewonnen) enthält 310kcal, zum Backen/Süssen geeignet und verfügt über einen nussigen Eigengeschmack

Ein zuckerfreies Leben ist für unsere Gesundheit unglaublich wertvoll, jedoch nicht immer einfach einzuhalten oder umzusetzen. Daher plädiere ich an die Vernunft: Wenn immer möglich zuckerfrei essen. Im täglichen Leben darauf achten, sicher aber – beispielsweise im Restaurant oder beim gemütlichen Beisammensein mit Freunden oder Verwandten – sich auch einmal etwas gönnen. Denn ein Leben mit Verboten und Verzichten macht bekanntlich wenig Freude!

30% Rabatt im Seilpark Zürich. Lade dir deinen Rabattgutschein herunter und geniesse unterhalb dem schüttenden Blätterdach ein sicheres Klettererlebnis. Im Seilpark in Kloten stehen dir Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung.

Bewegung in den Alltag integrieren

30% Rabatt auf den Kletterpreisen

Zu einem gesunden Lebensstil gehört auch die regelmässige Bewegung, daher haben wir für dich das ultimative Angebot - eine Kombination aus Spass und Bewegung. Der Seilpark Zürich! Diesen Ausflug solltest du mit deinen Kindern unbedingt erleben. Es gibt dort für jeden Schwierigkeitsgrad tolle Durchläufe zum erklettern und auch für Kinder ab bereits 4 Jahren gibt es passende Runden.

Weitere Artikel für dich