Intervallfasten hat einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit. Der Zucker- und Fettstoffwechsel verbessert sich, die Cholesterinwerte zeigen einen besseren beziehungsweise tieferen Wert an, hoher Blutdruck kann gesenkt werden und die Schlafqualität wird gesteigert. Ausserdem erfreut sich bei den meisten Intervallfastenden die Waage an weniger Körpergewicht. Durch die längeren Nahrungsaufnahmepausen wird der Körper dazu «gezwungen», die Energiereserven in Form von Glykogen (in der Leber und im Muskel gespeicherter Zucker) und Fettreserven zu nutzen
Darunter versteht man eine Ernährungsweise, in der die Nahrung im abwechselnden Rhythmus aufgenommen und von einer Fastenphase unterbrochen wird. Dies bedeutet eine klar definierte Zeitspanne der Nahrungsaufnahme und eine klar definierte Zeitspanne der Nahrungskarenz (Fastenphase).
Bevor du jedoch loslegst, musst du für dich eine Fasten-Variante finden, die zu dir und deinem Lebensrhythmus passt. Zudem ist Fasten nicht für Jedermann/jede Frau geeignet. Schwanger, Stillende und Menschen, die in der Vergangenheit unter Essstörungen litten, sollten ganz aufs Fasten verzichten. Leidest du an einer chronischen Krankheit, beispielsweise Diabetes mellitus Typ 2 solltest du eine Fachperson in dein Vorhaben mit einbeziehen.
Es gibt verschiedene Fastenvarianten. Die gängigsten sind die 16:8-Methode – aktuell wohl die Beliebteste, sowie die 5:2-Methode. Selbstverständlich gibt es weitere Fastenmethoden, auf die ich hier aber nicht weiter eingehen werde.
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Bei dieser Methode wird 16 Stunden pro Tag gefastet und in den restlichen acht Stunden darf normal gegessen werden.
Beispielsweise beginnt der Tag um 10 Uhr mit einem ausgiebigen und gesunden Frühstück, um 13 Uhr isst man ein leichtes Mittagessen bestehend aus Fisch und Gemüse und um 18 Uhr ist es Zeit für das Abendessen. Die Nahrungsaufnahmezeit kann individuell gewählt und an deinem Alltag angepasst werden. Wasser, ungesüsster Tee und schwarzer Kaffee sind jederzeit erlaubt.
Bei dieser Fastenmethode wird an 5 Tagen pro Woche normal gegessen und an 2 nicht aufeinanderfolgenden Tagen «teilgefastet». Das bedeutet, dass an den beiden Fastentagen nur wenige Kalorien – bestenfalls in Form von Gemüse und Eiweiss – zu sich genommen wird. Der tägliche Kalorienbedarf für Frauen beträgt etwa 500 kcal, Männer benötigen ungefähr 600 kcal. An diesen Tagen ist körperliche Anstrengung zu vermeiden.
Zum Frühstück gibt es einen Smoothie aus einer halben Papaya oder Mango, einer halben reifen Banane, dem Saft einer Orange, eine halbe Grapefruit und 150g Naturjoghurt.
Das Mittagessen besteht beispielsweise aus einer Süsskartoffelsuppe mit Kokoswasser, Chili, Limette, Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer und Bouillon sowie ein Spiegelei.
Als Abendessen einen Thunfisch-Peperoni-Salat mit roter Zwiebel und Orangenwürfel.
Als Zwischenmahlzeit dient Hüttenkäse.
Intermittierendes Fasten beziehungsweise Intervallfasten lohnt sich auf jeden Fall, wenn du dich nach den Festtagen wieder über ein gesundes Körpergefühl freuen möchtest und du deiner Gesundheit einen guten Dienst erweisen willst. Nach der Fastenzeit solltest du jedoch nicht in dein altes (Ess-) Verhaltensmuster zurückfallen, sondern diese Zeit als Startpunkt nutzen, um ein gesundes und ausgewogenes Essverhalten zu entwickeln.
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