Magnesium zählt definitiv zu den wichtigsten Mineralstoffen für unseren Körper. Es steckt unter anderem in grünem Gemüse, Nüssen, Bananen und Vollkornprodukten.
Magnesium übernimmt unter anderem als Elektrolyt (eine chemische Verbindung, die elektrischen Strom leiten kann) die Aufgabe der Steuerung der Kommunikation von Muskeln und Nerven. Aufgrund dessen liegt die Vermutung nahe, dass die Einnahme von Magnesium bei Muskelkrämpfen Linderung verschafft.
Mehrere Studien kamen zum Schluss, dass bei älteren Menschen und Schwangeren eine Magnesiumgabe kaum besser wirkt als ein Placebo. Bei Sportlern gibt es keine aussägekräftigen Untersuchungen.
Belegt ist nur, dass wenn Sportler an ihre körperlichen Grenzen gehen, die Muskeln ermüden und die Kommunikation zwischen Muskel und Nerven unzureichend ist oder sich zu wenig Energiereserven -in Form von Kohlenhydraten- in der Zielmuskulatur befinden. Leider können überbeanspruchte Muskeln schlecht bzw. nur eingeschränkt Kohlenhydrate speichern. Um trotzdem dem Muskel Energie zuzuführen eignen sich gewisse Aminosäuren, sogenannte BCAA’s, welche auch den kontrahierten Muskel entspannen können.
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Primär sollten Wadenkrampfgeplagte auf eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen (u.a. Calcium, Magnesium, Natrium und Eisen) achten und eine angemessene Kohlenhydrataufnahme anstreben. Dies gilt besonders für Ausdauersportler! Zudem kann man als häufig Muskelkrampfgeplagter die Einnahme von BCAA ins Auge fassen. Ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall!
Die Dosierung von BCAA empfiehlt sich wie folgt: Vor dem Zubettgehen oder vor dem Sport 0,5g bis 1g BCAA pro 10kg Körpergewicht. Diese Aminosäuren erhält man im Fachgeschäft für Sporternährung, Drogerien oder Apotheken.
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Ob Schwimmen auch gegen das Auftreten von Muskelkrämpfen hilft, wissen wir nicht. Was wir aber mit Sicherheit wissen ist, dass das Baden und Schwimmen riesen Spass macht. Grund genug, um deinen nächsten Ausflug ins Alpamare zu planen.