Ich zeige dir einige hilfreiche Tipps, wie du ganz einfach mehr gesundes Gemüse im Alltag integrieren kannst.
Früchte und vor allem Gemüse, besteht grösstenteils aus Pflanzenfasern. Pflanzenfasern sind weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteile. Diese fördern die Verdauung, binden Giftstoffe, stärken unser Immunsystem, sorgen für einen konstanten Blutzuckeranstieg/–abfall, senken die Cholesterinwerte und sind zudem eine kalorienarme Sättigungsbeilage. Gemüse und Früchte sind voll mit lebenswichtigen Nährstoffen. Zu diesen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Proteine, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Jeder Einzelne dieser Nährstoffe ist für unseren Körper überlebenswichtig, um körpereigene Stoffwechselvorgänge aufrecht zu erhalten.
«Wer täglich auf 5 Portionen Früchte und Gemüse setzt, tut seinem Körper Gutes und versorgt ihn mit wichtigen Nährstoffen und Ballaststoffen.»
Da Früchte meist einen höheren Zuckergehalt aufweisen als Gemüse, empfiehlt die SGE (Schweizerische Gesellschaft für Ernährung) 2 Portionen Früchte und 3 Portionen Gemüse täglich zu essen. Ich persönlich appelliere sogar für mehr (2 Portionen Früchte und 5 Portionen Gemüse)! Als Portionengrösse kannst du deine Hand als Masseinheit nehmen. Zerkleinertes Gemüse, wie zum Beispiel Salat, gewürfelte Zucchini, Pilze und auch Beeren, ergeben zwei Handvoll eine Portion. Ansonsten gilt eine Handvoll als eine Portion. Ein Apfel, beispielsweise, eine Orange, eine Tomate oder eine Peperoni.
Um möglichst das volle Nährstoffspektrum zu erhalten empfehle ich, das Gemüse roh zu essen, zu dünsten oder zu dämpfen. Ausserdem sollte es, wenn immer möglich, frisch, saisonal, regional und von Bio-Qualität sein.
Plane bereits vor dem Einkauf das Gemüse in deine Einkaufsliste. Hast du dann Gemüse Zuhause, wirst du es automatisch in deinen Speisplan integrieren. Ich persönlich überlege mir bereits beim Erstellen der Einkaufsliste ein passendes Menü und kaufe dafür Gemüse ein.
Gewöhn dir an, zu jeder Mahlzeit etwas Grünes (darf natürlich auch Gelb oder Rot sein) zu essen. Beim Frühstück sind es in meinem Fall meist Beeren (in den Wintermonaten greife ich auf gefrorene Beeren zurück), zum Mittagessen gehören verschiedene Gemüsesorten und zum Abendessen gehört ein Blattsalat dazu.
«Alle unsere Fachbeiträge sind von den Mitarbeitenden unseres Kundendienstes erarbeitet. Sie verfügen über ein umfassendes Wissen und stehen dir bei Fragen oder Problemen jederzeit kompetent zur Verfügung.»
Besorg dir saisonales Gemüse und Früchte. Dies bringt Abwechslung auf deinen Teller. Versuche auch einmal etwas bisher Unbekanntes (z.B. Federkohl).
In der Winterzeit bieten sich selbstgemachte Suppen hervorragend an.
Versuche deine Snacks durch grüne Knabbereien zu ersetzten. Beispielsweise Dips aus Magerquark mit rohem Gemüse.
Trinkst du gerne Saft zum Frühstück oder Brunch? Versuche dich einmal an Smoothies aus Früchten und irgendwann wagst du dich an grüne Smoothies. Grüne Smoothies bestehen grösstenteils aus grünem Gemüse und haben somit weniger Fruchtzucker als reine Frucht-Smoothies. Grüne Smoothies sind sehr gesund, jedoch braucht es etwas Zeit, bis man eine Gemüsekombination gefunden hat, die einem schmeckt. Zu Beginn empfehle ich dir, eine süss schmeckende Gemüsesorte wie Rüebli zu verwenden. Bereite beispielsweise einen Rüebli-Orangen-Smoothie zu. Später kannst du dich an den Spinat oder Federkohl wagen.
Aus Zucchini, Rüebli, Randen, Kohlrabi, Pastinaken oder Süsskartoffeln lassen sich leckere, kalorienarme und fürs Auge sehr ansprechende Nudeln herstellen. Mit einem Spiralschneider machst du im Handumdrehen farbige Gemüsenudeln, die auch Kinder begeistern werden.
Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, isst mehr Gemüse! Gemüse kann sogar richtig lecker schmecken und sollte auf keinem Speiseplan fehlen! Es ist doch gar nicht so schwer.
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