Dieser «Käse» schmeckt herrlich frisch und nussig, jedoch kann man ihn geschmacklich nicht mit dem uns bekannten Kuhmilchkäse vergleichen.

Für den selbstgemachten Käse braucht man lediglich Milch oder Rahm, Joghurtkulturen und Lab (Enzym das Milch gerinnen lässt). Kräuter und/oder Nüsse verfeinern den Käse. Zusätzlich ein sauberes Baumwoll- oder Leinentuch und etwas Geduld. So einfach gewinnt man ein Nahrungsmittel ohne Zusatzstoffe. Dazu findet man im Internet viele Anleitungen.

Möchtest du einmal eine Variante ohne Kuhmilch ausprobieren? Man kann auch aus Cashewkernen eigenen «Käse» zaubern. Dies Zubereitung erfordert etwas mehr Zeit, ist jedoch kinderleicht. Diese Variante eignet sich auch für alle Lactoseintoleranten unter uns.

So funktioniert die Herstellung

  • 500 g Cashewkerne über Nacht oder während ca. 8 Stunden in Salzwasser einlegen und zugedeckt stehen lassen.

  • Nach 8 Stunden die Cashewkernen-Salzwassermischung abgiessen, jedoch ungefähr 100ml des Salzwassers aufheben.

  • Das Gemisch mit den 100 ml Einweichflüssigkeit und 1 TL Salz oder/und Kräuter mit dem Stabmixer zu einer homogenen Masse mixen. Es kann gut sein, dass noch ein wenig Wasser benötigt wird um eine crèmige Konsistenz (analog Frischkäse) zu erhalten.

  • Zum jetzigen Zustand kann man je nach Geschmacksvorlieben experimentieren: salzig, süss, nussig und/oder Kräuter, essbare Blüten u. ä. beifügen. Wer lieber einen crèmigen Aufstrich möchte, verarbeitet den Cashewkäse nicht mehr weiter.

Dieser «Käse» schmeckt herrlich frisch und nussig, jedoch kann man ihn geschmacklich nicht mit dem uns bekannten Kuhmilchkäse vergleichen.
  • Die cremige Masse in ein Baumwoll- bzw. Leinentuch geben, fest zu binden, oben mit der Schere Löcher in das Tuch (ich habe ein ausgekochtes, grosses «Nuscheli» verwendet und mit einer Schnur fest verschnürt) schneiden und mithilfe dieser Löcher/Schlitze das Bündel mit einer Holzkelle über ein Auffanggefäss/Pfanne hängen.

  • Bei Raumtemperatur das Bündel ca. 4 Stunden hängend austropfen lassen.

  • Die ausgetropfte Käsemasse im Kühlschrank während ca. 8 Stunden ruhen lassen.

Dieser «Käse» schmeckt herrlich frisch und nussig, jedoch kann man ihn geschmacklich nicht mit dem uns bekannten Kuhmilchkäse vergleichen.
  • Dann die Masse aus dem Tuch nehmen und in ein hitzeresistentes Gefäss (Auflaufform, Muffinförmchen) geben.

  • Den Backofen auf 100 Grad vorheizen.

  • Cashewkäse während mindestens 1 ½ Stunden bei 100 Grad backen.

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Dieser «Käse» schmeckt herrlich frisch und nussig, jedoch kann man ihn geschmacklich nicht mit dem uns bekannten Kuhmilchkäse vergleichen.
  • Den gebackenen Käse in der Form auskühlen lassen.

  • Hübsch verpacken und verschenken oder gleich selbst GENIESSEN!

Dieser «Käse» schmeckt herrlich frisch und nussig, jedoch kann man ihn geschmacklich nicht mit dem uns bekannten Kuhmilchkäse vergleichen.

Dieser «Käse» schmeckt herrlich frisch und nussig, jedoch kann man ihn geschmacklich nicht mit dem uns bekannten Kuhmilchkäse vergleichen. Darum finde ich die Bezeichnung «Käse» unglücklich. Der Backkäse aus Cashewkernen passt super zum Apéro mit Crackern.

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