Die zur Gruppe der wasserlöslichen Vitamine (B9) gehörende Folsäure trägt zu einer gesunden Haut bei, kann die Gehirntätigkeit im Alter verbessern, leistet einen positiven Beitrag zu einem gesunden Herzen, hilft bei der Vorbeugung von Blutarmut und ist für die Entwicklung des ungeborenen Kindes unerlässlich.

Folsäure (Folat) gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen (B9). Folsäure sorgt für schöne Haut, kann im Alter die Gehirnaktivität verjüngen, hat positive Effekte auf unsere Herzgesundheit, schützt vor Blutarmut und ist für die Entwicklung des Ungeborenen unerlässlich.

Folsäure ist für den menschlichen Organismus essenziell; kann jedoch vom Körper nicht selbst hergestellt, sondern muss über die Nahrung aufgenommen werden. Der menschliche Organismus kann jedoch Folsäure speichern (12-15mg). Diese gespeicherte Maximalmenge reicht bis zu vier Monaten. Um eine mögliche Mangelzufuhr eine Zeitlang zu überbrücken.

Besonders in Getreidekeimen und Kleie, Linsen, dunkelgrünem Blattgemüse, Gartenkresse, Petersilie, Eigelb, Orangen, Sonnenblumenkerne, Blumenkohl, gekochten Spargeln, Blattspinat, Brombeeren, Tomaten, und in Geflügel- oder Kalbsleber ist Folsäure enthalten.

Folsäure in der Schwangerschaft

Die Folsäure ist an einer ganzen Reihe von Wachstums- und Stoffwechselprozessen beteiligt Besonders im Frühstadium der Schwangerschaft ist eine ausreichende Zufuhr unumgänglich. Ohne eine genügende Zuführung drohen Schäden bei der Zellentwicklung, am Erbgut (DNA), beziehungsweise eine Fehlbildung des Embryos (Neuralrohrdefekte).

Auch im Erwachsenenalter wirkt sich ein Folsäuremangel negativ aus. Allen voran die bekannte Blutarmut. Aber auch Wundheilungsstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit, Demenz, Vergesslichkeit, Herz- und Kreislauferkrankungen können in Folge eines Folsäuremangels auftreten. Symptome wie Blässe, gerötete und/oder entzündete Zunge, Appetitmangel, Gewichtsverlust, Erschöpfung, Müdigkeit, Atembeschwerden und Herzprobleme können auf einen Mangel hindeuten.

Folsäuremangel vorbeugen

Die Ursachen für einen Folsäuremangel ist meist eine einseitige Ernährung, wie beispielsweise durch den Verzehr von zu viel Fast Food, einem erhöhten Folsäurebedarf durch die Schwangerschaft oder eine Aufnahmestörung des Darms (Zöliakie, chronische Lebererkrankung, Schilddrüsenüberfunktion u. ä.).

Der Schweizer Referenzwert (täglicher Folsäuredosis) beträgt 300mcg für eine erwachsene Person. Bei einer Frau, die schwanger werden möchte oder bereits ist, ist eine Einnahme der doppelten Menge angezeigt.

Über eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung kann ein gesunder Mensch den Folsäurebedarf abdecken. Bei einer gestörten Aufnahme oder erhöhtem Bedarf an Folsäure sollte zwingend eine Fachperson beigezogen werden.

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