Salat im Glas
Die Mittagspause im Geschäft ist knapp bemessen und die Versuchung im Take-away das Fertigmenü zu kaufen gross. Die Idee vom geschichteten Salat im Glas stammt aus den USA. Dort nennt man die knackig frische Snacklösung «Mason Jar Salad».
Die Salatgläser, befüllt mit frischen Zutaten sind schnell vorbereitet und lassen bis zum Verzehr mehrere Tage problemlos im Kühlschrank lagern. Somit die perfekte Lösung für eine leichte und leckere Mahlzeit an heissen Sommertagen.
Für den Salat-im-Glas benötigt man lediglich ein genügend grosses Glasgefäss (unbedingt mit dicht schliessendem Deckel) und leckere Zutaten.
Auf das richtige Schichten kommt es an
Zusätzlich zum «Grünzeug» werden kohlenhydrat- und eiweisshaltige Lebensmittel beifügen. So hält das Sättigungsgefühl lange an. Damit der Salat im Glas nicht matschig wird, das folgende Schichtprinzip beachten:
Die Salatsosse kommt als Erstes ins Glas. Wer mag, fügt noch Zwiebeln und/oder Knoblauch bei.
Die erste Schicht bilden die Kohlenhydrate. Hülsenfrüchte wie Reis, Quinoa, Kichererbsen, Vollkornteigwaren, Kartoffeln und Linsen eignen sich perfekt dafür.
Die nächste Schicht besteht aus Lebensmitteln, die noch Flüssigkeit abgeben könnten. Dazu gehören Feta, Mozzarella, Quark, Hüttenkäse und Tomaten.
Die dritte Schicht bildet festes Gemüse/Obst wie Rüebli, Peperoni, Mango oder frische Granatapfelkerne.
Hartgekochte Eier, gebratene Pouletstreifen oder gedünstete/gebratene Fischstücke bilden die vierte Schicht.
Die nächste Schicht bilden zarte Blattgemüse wie Salatblätter, Rucola, Blattspinat ect.
Nüsse, Sprossen und Samen bilden die letzte Schicht.
Leicht verderbliche Lebensmittel wie zum Beispiel Avocado oder roher Fisch erst kurz vor dem Verzehr ins Glas geben.
Ist das Glas einmal gefüllt und verschlossen kann es gut bis zu 4 Tage im Kühlschrank gelagert werden. Das Glas nach dem Befüllen, bis kurz vor dem Verzehr nicht mehr kippen oder schütteln. So kann problemlos ein gesunder Mittag- oder Abendsnack auf Vorrat vorbereiten werden.
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