Duftende Kräuter und Gewürze aromatisieren die eingelegten Zutaten und auch das Öl. Deshalb das Öl nicht wegschütten, wenn die eingelegten Lebensmittel verbraucht sind, sondern es zum Würzen von Salaten, Gemüse und anderen Gerichten benützen. Eingelegtes vor dem Verzehr für einige Tage in einem kühlen, dunklen Raum durchziehen lassen, damit sich das Aroma entwickeln kann. Ein gutes, kaltgepresstes Olivenöl eignet sich perfekt für Gemüserezepte aus dem Mittelmeerraum und zum Einlegen von Käse. Für Pilze und restliches Gemüse eignet sich ein gutes Sonnenblumenöl.
Viele Kräuter enthalten ätherische Öle und sind gut fettlöslich, daher hat sich auch das Einlegen als hervorragende Konservierungsmethode bewährt.
Hierzu kommen die vorgängig getrockneten Kräuter in ein verschliessbares Gefäss, etwa eine Glasflasche, die mit Öl aufgefüllt wird. Die Flasche 2 Wochen an einem kühlen Ort ziehen lassen und dann abfiltern. Für diese Methode sind folgende Kräuter besonders geeignet: Basilikum, Estragon, Dill, Kerbel, Lorbeer, Rosmarin, Salbei, Thymian und Zitronenthymian.
Bei der Herstellung von Bärlauchpesto ist zu beachten, dass die Mischung knapp mit Öl bedeckt ist und nicht darin schwimmt. Beim Abfüllen Luftblasen vermeiden und zuoberst sollte eine Ölschicht sein, die das Pesto konserviert.
Die Gläser dunkel und kühl lagern (beispielsweise in Kühlschrank oder Keller) und regelmässig kontrollieren. Die Haltbarkeit kann erhöht werden, wenn der Käse erst beim Verzehr beigemischt wird. Blattteile, welche nicht mit Öl bedeckt sind, können schimmeln, darum empfiehlt es sich, das Pesto nach Gebrauch wieder mit einer dünnen Schicht Öl zu bedecken. Kühl gelagert ist das Pesto so 3-6 Monate haltbar.
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Essig verhindert die Bakterienbildung und die Lebensmittel werden lange haltbar ohne zu schimmeln. Die Qualität des Essigs ist dabei sehr wichtig, weil der Essig auch den Geschmack und das Aroma abgibt. Der verwendete Essig sollte mindestens einen Säuregehalt von 5% haben.
Zur Konservierung mit Essig auf keinen Fall Geschirr aus Aluminium, Kupfer oder Messing verwenden, da durch die Essigsäure das Geschirr angegriffen wird oder im schlimmsten Fall das Einmachgut mit Schwermetall kontaminiert wird.
Beim Konservieren immer die genaue Mengenangabe des Essigs beachten, denn nur so hält sich das eingelegte Lebensmittel auch wirklich.
Viele Kräuter enthalten ätherische Öle und eigen sich hervorragend für die Herstellung eines Kräuteressigs. Einfach einige Zweige oder eine Kräutermischung in gutem Branntweinessig einlegen.
Solche Mischungen sollten gut 4 Wochen ziehen. Wer mag, kann noch Knoblauchzehen, Pfefferkörnen oder scharfe Chilischoten einlegen.
Zum Ansetzen eines Kräuteressigs verwendet man am besten einen Apfel- oder Weinessig. Die Herstellung ist denkbar einfach.
1 Handvoll frische Kräuter, 4 Knoblauchzehen, 1 Teelöffel schwarze Pfefferkörner, optional 1 rote Peperoncini und weissen Balsamicoessig
Kräuter, geschälten Knoblauchzehen, Pfefferkörner und die Peperoncini in saubere, trockene Flaschen verteilen und mit dem Balsamicoessig auffüllen. Die Flasche gut verschliessen.
Die Mischung 2 Wochen lang an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort ziehen lassen. Von Zeit zu Zeit die Flaschen schütteln.
Anschliessend die Flaschen wieder öffnen, den Inhalt abseihen und den fertigen Kräuteressig in eine saubere Flasche abfüllen.
Für diese Methode sind folgende Kräuter besonders geeignet: Basilikum, Estragon, Dill, Kerbel, Lorbeer, Rosmarin, Salbei, Thymian und Zitronenthymian.
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kannst du im Freilichtmuseum Ballenberg. Seit seiner Gründung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bauerngärten aktiv zu pflegen und den Besuchern die Aufzucht und Ernte von traditionellen Sorten anschaulich zu präsentieren. Ein Besuch lohnt sich!