Es kratzt im Hals und der Husten lässt einem nachts nicht schlafen. Wir fühlen uns schlapp mit bleischweren Gliedern. Die erste Erkältung/Grippe der Saison kündet sich an.

Jeder von uns kennt die Symptome und hat schon mindestens  einmal im Leben darunter gelitten, meist während der kalten Jahreszeit. Der Schädel brummt, die Nase läuft oder ist verstopft und verursacht im schlimmsten Fall Kopfschmerzen. Es kratzt im Hals und der Husten lässt einem nachts nicht schlafen. Wir fühlen uns schlapp mit bleischweren Gliedern. Die erste Erkältung/Grippe der Saison kündet sich an.

Im Volksmund wird meistens von der Grippe gesprochen

Jedoch muss vorneweg die Unterscheidung zwischen einer Erkältung und einer echten Grippe gemacht werden. Eine Erkältung wird durch Bakterien verursacht. Die Beschwerden kommen langsam, verschwinden aber relativ zügig wieder.

Die Symptome reichen von

  • Halsschmerzen, verstopfter oder laufender Nase

  • Niesen

  • Husten

  • Kopfschmerzen

  • fiebrigen Zustände

Nach spätestens 2 Wochen sollten die Beschwerden abgeklungen sein. Darum fiebersenkende Medikamente nur zurückhaltend einnehmen.

Grippe oder Erkältung?

Eine echte Grippe (Influenza) tritt plötzlich aus heiterem Himmel auf. Ein extremes Krankheitsgefühl mit Fieber (38-40 Grad), Schüttelfrost und Gliederschmerzen plagen uns. Belegte Atemwege können zusätzlich Schmerzen im Stirnbereich verursachen. Eine Grippe ist meist viral bedingt, kann aber zusätzlich durch Bakterien verschlimmert werden. Da der Körper bereits durch die Vireninfektion geschwächt ist, haben die Bakterien leichtes Spiel. In diesem Fall kann u.a. eine Lungenentzündung drohen und sollte dringendst vom Facharzt behandelt werden.

Als wichtigste Vorsichtsmassnahme gilt das Einhalten der Hygieneregeln! Das beginnt mit dem vermeiden von engem Kontakt mit erkrankten Patienten (was natürlich nicht bedeuten soll, dass wir Erkrankte meiden sollten als hätten diese die «Pest»).

Tipps und Möglichkeiten das Risiko an einer Grippe oder Erkältung zu erkranken zu minimieren

Als wichtigste Vorsichtsmassnahme gilt das Einhalten der Hygieneregeln. Das beginnt mit dem vermeiden von engem Kontakt mit erkrankten Patienten (was natürlich nicht bedeuten soll, dass wir Erkrankte meiden sollten als hätten diese die «Pest»).

  • Gründliches Händewaschen mit Seife sollte selbstverständlich sein

  • Wenn möglich auf öffentlichen Toiletten Einmalhandtücher verwenden

  • Anniesen und -Husten strikt vermeiden

  • Nicht in die Hände niesen, sondern in den Ellenbogen

Ideal wäre eine gesunde, ausgewogene, vitalstoffreiche Ernährungsweise und sportliche Aktivitäten in der freien Natur. Denn durch das Sonnenlicht wird die körpereigene Vitamin D-Produktion angeregt. Vitamin D ist wichtig für viele Schlüsselfunktionen in den menschlichen Zellen. Eine ausgewogene Ernährung versorgt unseren Körper mit genügend Vitamine, Spurenelementen und Mineralstoffe. Vielleicht sind somit die einzelnen Massnahmen gar nicht mehr erforderlich. Ein gesundes und starkes Immunsystem hat die Aufgabe krankmachende Erreger abzuwehren. Darum ist auch eine gesunde Darmflora so wichtig.

Sollte uns die Grippe oder eine Erkältung trotz aller Vorsichtsmassnahmen einmal treffen, zeigen wir  (gilt auch für die Kinder) doch Verantwortung und bleiben zu Hause, um Andere am Arbeitsplatz oder in der Schule und Kindergarten nicht anzustecken

Timeout nehmen

Sollte uns die Grippe oder eine Erkältung trotz aller Vorsichtsmassnahmen einmal treffen, zeigen wir  (gilt auch für die Kinder) doch Verantwortung und bleiben zu Hause, um Andere am Arbeitsplatz oder in der Schule und Kindergarten nicht anzustecken. Gehen wir ins Bett, gönnen uns Wärme und Ruhe und trinken viel Tee.  Bei Fieber sollten wir jedoch auf ein heisses Bad verzichten!

  • Salbei als Tee oder zum Gurgeln wirkt dank antibakteriell und schmerzlindernd bei Husten und Halsschmerzen hervorragend

  • Holunder- und Lindenblüten sind besonders bei Husten, Fieber und Erkältungen geeignet

  • Umschläge mit kaltem Quark eignen sich bei Halsschmerzen

  • Bei starkem Reizhusten bietet sich eine Teemischung aus Eibischwurzel, Isländisch Moos, Änis und Fenchel an

Fachpersonen aus der Drogerie/Apotheke können noch mehr Tipps und Tricks betreffend Grippe und Erkältung abgeben. In besonders hartnäckigen und schweren Fällen ist der Weg zum Arzt unumgänglich.

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