Orange (Citrus sinensis) – Verwendung und Wirkung
Orangen wachsen an immergrünen Bäumen und gehören zu der Gattung der Zitruspflanzen. Ursprünglich stammen sie aus China oder Südostasien und sind aus einer Kreuzung von Mandarinen und Grapefruit entstanden.
Im 15. Jahrhundert wurde die Orange nach Europa eingeführt und hauptsächlich in Portugal angebaut. Die grössten Produzenten weltweit sind heute Brasilien, gefolgt von den Vereinigten Staaten und Mexiko. In Europa werden Orangen hauptsächlich in Spanien und Italien für den Verkauf angebaut.
«Durch ihren relativ hohen Vitamin C-Gehalt (100 Gramm Orangenfruchtfleisch enthält rund 50 Milligramm Vitamin C), deckt die Orange den Bedarf während den kälteren Monaten perfekt ab.»
Orangen landen hauptsächlich als ganze Früchte sowie als Orangensaft im Verkauf. Aus Orangenschalen wird Öl gewonnen, das z. B. in der Parfümindustrie in den Einsatz kommt. Getrocknete Orangenschalen und Blüten findet man auch häufig in Teemischungen.
Sie lassen sich in drei Obergruppen aufteilen. Dies sind die Blondorangen, die hauptsächlich in Israel, im Mittelmeerraum und in Südafrika angepflanzt werden. Die Navelorangen, deren Merkmal eine Ausstülpung an der Spitze ist, werden hauptsächlich in Brasilien angepflanzt und die Blutorangen, welche an der charakteristischen roten Farbe des Fruchtfleisches und teilweise auch der Schale leicht unterscheidet werden können, wachsen in Gebieten mit grossen täglichen Temperaturdifferenzen (Nachtfrösten).
Orangen eignen sich hervorragend für Desserts
Rezept Orangen-Curd-Tartlettes
Eine Variante, die du vielleicht noch nie probiert hast. Bekannter ist der Lemon-Curd. Aber der Orangen-Curd überzeugt durch seine feine Süsse und eignet sich perfekt für ein winterliches Dessert. Wir empfehlen dir dieses Rezept und hoffen, dass es dir genauso gut schmeckt wie uns.
