Als Eltern haben wir es in der Hand, unseren Kindern in den ersten zehn Lebensjahren an einen sicheren und altersgerechten Medienkonsum heranzuführen, sowie Zeit und Art der Nutzung zu bestimmen.

Die Medienlandschaft hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Sie ist bunter und vielfältiger, aber auch unübersichtlicher geworden. Die Entwicklung, Nutzung und Wirkung der verschiedenen Medien auf Kinder ist heute sehr gut erforscht. Das vermittelt uns Erwachsenen Wissen, das uns helfen kann, die Faszination der Medien auf die Kinder besser zu verstehen. Während wir Veränderungen in dieser Medienlandschaft wahrnehmen, ist sie für unsere Kinder einfach da. Sie ist ein selbstverständlicher Teil ihrer Lebenswelt.

Die frühe Kindheit ist eine kritische Phase für die Hirnentwicklung und die Ausbildung des Verhaltens. Starker Medienkonsum im Alter zwischen zwei und vier Jahren kann die Entwicklung verzögern. Auf lange Sicht hat hoher Medienkonsum sogar negative Auswirkungen auf die Schulleistungen – besonders in Mathematik und beim Lesen-, die Gesundheit und das Sozialverhalten. Solche Kinder bewegen sich meistens weniger und ernähren sich häufiger ungesund. Auch neigen sie mehr zu Hyperaktivität oder aggressivem Verhalten.

Medien gemeinsam nutzen

Als Eltern haben wir es in der Hand, unseren Kinder in den ersten zehn Lebensjahren an einen sicheren und altersgerechten Medienkonsum heranzuführen, sowie Zeit und Art der Nutzung zu bestimmen. Entdeckt die Möglichkeiten und Chancen von digitalen Medien gemeinsam mit euren Kindern.

Medien gemeinsam mit den Kindern nutzen

Der Medieninhalt sollte so ausgewählt sein, dass er sinnvoll und nicht überfordernd ist. Vermittelt dabei auch klare Regeln und setzt Grenzen. So werdet ihr von euren Kindern als interessierte und kompetente Ansprechperson wahrgenommen. Angenehme wie unangenehme Erlebnisse könnt ihr mit ihnen teilen und wenn sie mit zunehmendem Alter ihren Medienalltag lieber mit Gleichalterigen verbringen, bleibt ihr als Eltern eine wichtige Bezugsperson.

Was und wie lange ist angebracht

Kinder können den Umgang mit den Medien in kleinen Schritten erlernen, damit sie nicht überfordert werden. Alle Einströmungen aus Fernseher, Computer oder sonstigen Medien, kommt zunächst ungefiltert bei ihnen an. Setzt euch mit euren Kindern gemeinsam mit dem Thema Medien auseinander. Fragt nach ihren Interessen und Gewohnheiten (chatten, spielen, surfen, soziale Netzwerke) damit das Geschehene und Erlebte vom Kind selber eingeordnet werden kann. Vermeidet generelle Verbote.

Die Hausaufgaben am Computer erledigen.

Denn ein striktes Handy- und/oder Internetverbot würde Kindern Lernchancen und soziale Zugehörigkeit vorenthalten. Kinder müssen lernen, sinnvoll mit den neuen Medien umzugehen.

  • Kinder bis zum 3. Lebensjahr sollten möglichst keine Medien nutzen

  • Kinder bis 6 Jahre: ca. 30 Minuten pro Tag

  • Kinder bis 12 Jahre: ca. 1 Stunde pro Tag

  • Kinder ab 12 Jahre: ca. 2 Stunden pro Tag

Leider kann das Alter allein nicht als Gradmesser einer vernünftigen Nutzungsdauer beigezogen werden. Es gibt aber Erfahrungsberichte von medienpädagogischen Überlegungen als Anregung, um im Dialog mit den Kindern die sinnvolle Mediennutzung immer wieder neu zu definieren.

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