Oftmals liegt der Grund des als übermässig gross empfundene Durstes daran, dass wir zwar genügend Flüssigkeit zu uns nehmen, dies jedoch in der falschen Form. Zuckerhaltige und/oder alkoholische Getränke stillen zwar für den Moment den Durst, allerdings hält dies nicht lange an und schon nach kurzer Zeit ist der Durst ärger als zuvor.
Grundsätzlich hilft in dieser Situation frisches Quellwasser am besten. Doch immer „nur“ Wasser trinken ist auf lange Sicht langweilig. Warum nicht mit frischem Gemüse oder Früchten aromatisieren? Der geniale Nebeneffekt dabei ist, dass je nach verwendeter Beigabe diese zum Schluss auch noch genüsslich aufgegessen werden können.
Bekanntlich verfügt unsere normale Salatgurke über einen Wasseranteil von über 95%. Daher ist sie die perfekte Beigaben für einen durstlöschenden Sommerdrink.
Dazu die Gurken zuerst gründlich unter fliessendem Wasser waschen, anschliessend in dünnen Scheiben schneiden und zusammen mit ein paar Limettenstücken und Minzblätter in ein geeignetes Gefäss geben. Mit kalten Wasser aufgiessen und für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen. Spätestens nach 24 Stunden sollte alles ausgetrunken sein, da dann die Gurken langsam matschig werden.
Selbstverständlich kann auch Mineralwasser getrunken werden. Dabei aber darauf achten, dass ein leicht kohlesäurehaltiges Wasser gewählt wird. Wenn zu viel Kohlesäure beigegeben wurde, stösst dieses auf und die gewünschte Menge Flüssigkeit kann nicht aufgenommen werden.
Dem Wasser können beispielsweise frische Früchte, Minze- oder Melissezweige oder auch einige Spritzer Zitronen- oder Limettensaft beigefügt werden.
Aufgrund der hohen Zuckermenge in den meisten Säften sind diese pur nicht für die Durststillung geeignet. Jedoch eignen sie sich perfekt als Grundlage für einen erfrischenden Sommerdrink. Als Zutat eignen sich Trauben-, Apfel- oder Orangensaft. Der Anteil sollte jedoch MAXIMAL 50% betragen.
Mit frischen Wasser (wer mag, kann auch leicht kohlesäuriges Mineralwasser benützen) aufgiessen und mit frischen Früchten, Melissen- oder Minzblätter dekorieren. Vor dem Geniessen ein paar Stunden kaltstellen oder, falls es eilt, Eiswürfel und/oder gefrorene Beeren/Fruchtstücke beifügen.
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Die handelsüblichen Produkte verfügen über einen viel zu hohen Zuckergehalt und sollten daher gemieden werden. Der Pfirsicheistee kann jedoch auch super selber hergestellt werden.
Dazu Schwarztee aufgiessen und 5 Minuten ziehen lassen. Teekraut entfernen und den Tee kühlstellen. Pfirsiche vom Stein befreien und in Stücke schneiden. Diese zusammen mit wenig Zucker oder Stevia (braucht nicht viel, die reifen Pfirsiche sind ja schon sehr süss) in eine Pfanne geben.
Mit Wasser bedecken und aufkochen lassen. Kurz köcheln, bis die Pfirsiche weich sind und diese vor dem Auskühlen lassen mit einer Kelle verdrücken. 30 Minuten ziehen lassen und anschliessend durch ein Sieb abgiessen. Eiswürfel in einen Krug geben und mit Tee und Pfirsichflüssigkeit aufgiessen. Zum Schluss mit wenig Zitronensaft abschmecken und schon ist der selbstgemachte Pfirsicheistee fertig!
Für die Herstellung einer leckeren Limonade eignen sich sowohl Zitronen, Limetten aber auch Orangen. Dazu ein paar Früchte halbieren, auspressen und den Saft, zusammen mit wenig aufgelöstem Zucker, Stevia oder Zuckerersatz (Birkenzucker eignet sich z. B. dazu) in einen Krug geben.
Mit kaltem Wasser aufgiessen und mit Pfefferminze- oder Zitronenverbeneblätter abrunden.
Und falls ihr noch Pfirsicheistee übrig haben solltet... Dieser, zusammen mit in Stücke geschnittenen Pfirsichen in einen Stängelglacebehälter füllen und über Nacht durchfrieren lassen. Ist übrigens auch für all jene geeignet, die generell zu wenig trinken.
Achtung: Wird der übermässige Durst trotz genügend Wasseraufnahme nicht weniger, sollte zwingend der Hausarzt darüber informiert werden. Dies könnte unter Umständen eine unerkannte Diabetes mellitus Typ II sein.
Gratiseintritt Aareschlucht Meiringen
Die Ursprünglichkeit der Aare erleben und dabei auch gleich noch Abkühlung an heissen und schwülen Tagen finden – das bietet dir dir mystische und kostbare Aareschlucht im Berner Oberland. In Tausenden von Jahren hat die Aare diese 1,4 Kilometer lange und bis zu 200 Meter tiefe Schlucht geschaffen. Ein eindrückliche Naturschauspiel, dass du dir nicht entgehen lassen solltest.