Falls es sich um einen Bienenstich handelt, den Stachel vorsichtig mit einer Pinzette entfernen. Darauf achten, dass die Giftblase dabei nicht berührt wird, da sonst das noch vorhandene Gift in die Wunde gelangt.
Die Einstichstelle vorsichtig zusammendrücken, damit allenfalls noch nicht eingedrungenes Gift herausgepresst wird.
Die Einstichstelle unter fliessendem, kalten Wasser kühlen.
Eiswürfel oder ein Kühlpad in ein Tuch einschlagen und damit die betroffene Stelle mindestens eine halbe Stunde kühlen. Achtung: Eiswürfel nicht direkt auflegen, da es ansonsten zu Erfrierungen kommen könnte!
Zwiebel hacken, in ein Tuch einschlagen und die Kompresse für eine Vierteilstunde auf die Einstichstelle legen.
Um den Juckreiz und die Schwellung zu bekämpfen, eignet sich das Auftragen von Teebaumöl. Dieses wirkt zudem entzündungshemmend und desinfiziert.
Heilerde mit Wasser zu einem dicken Brei anrühren, auftragen und die betroffene Stelle mit einer Mullbinde umwickeln. Die Heilerde kühlt und bindet das Insektengift.
«Befindet sich die Einstichstelle im Mund- oder Rachenraum, ist schnelles Reagieren angesagt. Im Zweifelsfalls IMMER unverzüglich den Notarzt avisieren!»
Die betroffene Person unbedingt beruhigen und ruhigstellen
Eiswürfel zum lutschen reichen
Die Halsgegend zusätzlich von aussen mit einem in kaltem Wasser getränkten Tuch kühlen
Bei Bewusstlosigkeit den Betroffenen in die stabile Seitenlage bringen und unverzüglich den Notarzt rufen
Falls die betroffene Person nicht mehr atmet, unverzüglich Wiederbelebungsmassnahmen einleiten!
Bei Allergikern, falls möglich nachfragen, ob das benötigte Medikament vor Ort ist und dieses der Betroffenen Person unverzüglich verabreichen. Auch hier wiederum: Im Zweifelsfalls unverzüglich den Notarzt anfordern! Sollte die Wirkung des Medikamentes einsetzten, die betroffene Person trotzdem zur Kontrolle zum Hausarzt oder ins Spital begleiten.
Eine allergische Reaktion auf einen Insektenstiche ist leider nicht so selten und kann auch im Verlauf des Lebens plötzlich eintreten. Folgende Symptome lassen darauf schliessen:
Die Einstichstelle schwillt stark an
Der Haut am ganzen Körper oder einem Teil davon rötet sich stark
Auf der Haut bilden sich Blasen
Der ganze Körper juckt
Kopfschmerzen oder Schwindel treten auf
Übelkeit
Bauchkrämpfe mit Durchfall
Atemnot
Bewusstlosigkeit
«Alle unsere Fachbeiträge sind von den Mitarbeitenden unseres Kundendienstes erarbeitet. Sie verfügen über ein umfassendes Wissen und stehen dir bei Fragen oder Problemen jederzeit kompetent zur Verfügung.»
Sollte die Einstichstelle nach zwei Tagen immer noch nicht abgeschwollen sein oder sich ein roter Streifen bilden, besteht die Gefahr einer Blutvergiftung! In diesem Fall unverzüglich den Hausarzt aufsuchen.
Ganz vermeiden lassen sich diese nie, wenn man sich jedoch an ein paar grundlegende Regeln hält, lässt sich das Risiko minimieren.
Falls sich eine Biene oder Wespe nähert, weder panisch reagieren, um sich schlagen noch diese anpusten. Dies bewirkt nämlich das Gegenteil. Das Tier wird aggressiv und sticht erst recht zu.
Meiden sollte man blühende Wiesen, Fallobst, welches am Boden liegt oder aufgesammelt wurde sowie offene Kehrichtbehälter.
Bei Kosmetikartikeln darauf achten, dass diese nicht übermässig stark riechen, da dies Insekten anlocken kann.
Keine Lebensmittel offen herumliegen lassen.
Nicht aus Dosen trinken! Besser aus Gläsern und dazu einen Strohhalm benutzen. Wer auf Nummer sicher gehen will, deckt dabei die Glasöffnung ab. So zum Beispiel
Bei der Kleiderwahl helle Farben ohne Muster bevorzugen.
Allergiker unbedingt immer das verschriebene Antihistaminikum mitführen.
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