Warum ist die Lust auf Ungesundes bei den Kindern so ausgeprägt? Hätten unsere Sprösslinge die Wahl zwischen einer Handvoll frischer Beeren und einer Glace würde sie vermutlich zu Letzterem greifen, oder?

Warum ist die Lust auf Ungesundes bei den Kindern so ausgeprägt? Hätten unsere Sprösslinge die Wahl zwischen einer Handvoll frischer Beeren und einer Glace würde sie vermutlich zu Letzterem greifen, oder?

Hätten unsere Sprösslinge die Wahl zwischen einer Handvoll frischer Beeren und einer Glace würde sie vermutlich zu Letzterem greifen, oder?

Sobald die speziellen Sinneszellen in der Zunge den verlockenden Geschmack der Süsse aufnehmen, senden diese ein entsprechendes Signal an das Belohnungszentrum im Gehirn. Dieses wiederum steuert unsere Motivation uns immer wieder auf ein Neues zu belohnen.

Gesund essen ist lernbar

Süssigkeiten zählen, nach Brotwaren, in unseren Breitengraden leider zu den grössten Energiequellen der Jugendlichen und Kinder. Scheinbar wurde jedoch dieses ungesunde Essverhalten bereits in der Urzeit festgelegt. Die Süsse der Früchte lieferte Energie und sicherte häufig das Überleben. Bitterkeit hingegen war ein Vorbote für «Vorsicht giftig»!

Süssigkeiten zählen, nach Brotwaren, in unseren Breitengraden leider zu den grössten Energiequellen der Jugendlichen und Kinder. Scheinbar wurde jedoch dieses ungesunde Essverhalten bereits in der Urzeit festgelegt.

Somit könnte man die Gelüste auf ungesunde Speisen auf unsere Gene abschieben. Doch nicht die Gene alleine steuern das Essverhalten der Kinder, sondern auch das Essverhalten und Vorleben der Eltern. Durch richtiges Verhalten und die Erziehung zu gesundem Essen fördern wir ein gesundes  Essverhalten der Kinder.

«Niemals sollte jedoch der Zwang zu gesundem Essen an oberster Stelle stehen! Nur ein unbeschwerter und zwangsfreier Bezug zu der aufzunehmenden Nahrung wird auf lange Sicht positive Ergebnisse liefern.»

Wie können die Eltern ihren Kindern ein positives Gefühl zu gesundem Essen näherbringen?

Ab dem 5. Lebensmonat beginnt ein Baby langsam mit der Aufnahme von fester Nahrung. Es greift zum Beispiel in den Teller von Mama oder Papa und/oder interessiert sich für die Speisen der älteren Geschwister.

Gemüse oder Früchte, angepasst an das jeweilige Alter des Babys, dürfen ruhig in Form von Sticks zum knabbern gereicht werden.

Süssigkeiten zählen, nach Brotwaren, in unseren Breitengraden leider zu den grössten Energiequellen der Jugendlichen und Kinder. Scheinbar wurde jedoch dieses ungesunde Essverhalten bereits in der Urzeit festgelegt.

Bei einem Baby ist das Sättigungsgefühl viel ausgeprägter als bei seinen Eltern. Es weiss also instinktiv, wann es genug hat oder gerne noch mehr haben möchte. Darum sollte man sein Kind nicht zwingen den Teller leer zu essen. So schafft man womöglich eine Basis für ungezügeltes Essverhalten. Kinder sollen ruhig auf ihr Sättigungsgefühl hören und achten dürfen.

Auch sollten abgelehnte Lebensmittel nicht als «gesund» aufgezwungen werden, da sonst die Verbindung «gesund =  nicht schmackhaft» gemacht werden.

Unbekannte Kost und neue Geschmäcker mehrmals anbieten, damit diese von den Kindern angenommen werden. Getrost den ungeliebten Spinat mehrmals auftischen, vielleicht in unterschiedlichen Variationen oder kindgerecht angerichtet.

Süssigkeiten zählen, nach Brotwaren, in unseren Breitengraden leider zu den grössten Energiequellen der Jugendlichen und Kinder. Scheinbar wurde jedoch dieses ungesunde Essverhalten bereits in der Urzeit festgelegt.

Anders als z. B. der Geschmack von gedünsteten Bohnen, erzeugt Schokolade beim Zerkauen oder auf der Zunge zergehen lassen einen viel genussvolleren Effekt. Dieser wird  als angenehm empfunden und macht glücklich. Doch auch Gemüse kann schmackhaft zubereitet werden. Die Beigabe von frischen Kräutern kann den Eigengeschmack des Gemüses verstärken, anheben oder abmildern.

Bereits im Mutterleib werden die Geschmacksvorlieben der Kinder mitgeprägt. Ernährt sich die Mutter vorwiegend vielfältig und gesund, prägt sie unbewusst die Vorlieben ihres Ungeborenen positiv. Vermutlich nehmen Kinder gesunde Lebensmittel besser an, wenn sie bereits über die Muttermilch davon gekostet haben.

Geschmack – geprägt von Anfang an

Bereits im Mutterleib werden die Geschmacksvorlieben der Kinder mitgeprägt. Ernährt sich die Mutter vorwiegend vielfältig und gesund, prägt sie unbewusst die Vorlieben ihres Ungeborenen positiv. Vermutlich nehmen Kinder gesunde Lebensmittel besser an, wenn sie bereits über die Muttermilch davon gekostet haben.

Lebensmittel, vor allem Süssigkeiten, sollten nie als Belohnung oder Bestrafung eingesetzt werden. Womöglich wird diese Belohnung in Zukunft als Trostmittel oder als Mittel zur Frustbewältigung eingenommen.

«Alle unsere Fachbeiträge sind von den Mitarbeitenden unseres Kundendienstes erarbeitet. Sie verfügen über ein umfassendes Wissen und stehen dir bei Fragen oder Problemen jederzeit kompetent zur Verfügung

Laut Empfehlung der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung sollten pro Tag nicht mehr als 10% der Gesamtenergie aus raffiniertem Zucker zugeführt werden. Für einen Erwachsenen sind das in etwa ½ Deziliter einer Limonade oder Energiedrinks. Aber auch Knuspermüesli, Nussgipfel, Gummibärchen, Sorbet, Chips, Ketchup, Pizza, Wurst ect. enthalten sehr viel Zucker.

Auch Gemüse kann schmackhaft zubereitet werden. Die Beigabe von frischen Kräutern kann den Eigengeschmack des Gemüses verstärken, anheben oder abmildern.

Besser geeignet sind z. B. Haferflocken, frisches Gemüse und Früchte, Geflügelaufschnitt, Naturjoghurt, Nüsse, selbstgemachte Pizza, Knäckebrot etc.

Manchmal braucht der Mensch einfach etwas Süsses. Es liegt in unserer Natur, ein leckeres Dessert zu schätzen. Solange man es nicht übertreibt, ist das auch in Ordnung. Und wenn man bei der Auswahl auch noch auf die Zutaten achtet, umso besser!

Gesundes Dessert

Rezept für einen gesunden und schmackhaften Apfelcake

Manchmal braucht der Mensch einfach etwas Süsses. Es liegt in unserer Natur, ein leckeres Dessert zu schätzen. Solange man es nicht übertreibt, ist das auch in Ordnung. Und wenn man bei der Auswahl auch noch auf die Zutaten achtet, umso besser!

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