Frauenmantel benötigt viel Wasser, Licht sowie einen geschützten Standort im Winter. Daher trifft man ihn hierzulande oft an sonnigen Waldrändern an. Er ist jedoch auch auf gut gedüngten Wiesen beheimatet und kann dort richtiggehende Teppiche bilden. Frauenmantel ist vom Aussehen her eher unscheinbar. Wenn sich jedoch der Tau
in den Blätterkelchen sammelt, sind diese kaum zu übersehen. Die Pflanze bildet kleine, zarte, grünlich bis gelbe Blütenblätter aus.
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Frauenmantel wirkt beruhigend, blutbildend, harntreiben, krampflösend und blutstillend.
Die Blütenblätter werden getrocknet und finden dann z. B. als Teemischung (1 Esslöffel Kraut pro Tasse mit kochendem Wasser übergiessen und 10-15 Minuten ziehen lassen) oder für Sitzbäder Anwendung.
Frauenmantel kann auch in der Küche eingesetzt werden. Sei es als Zugabe in einer Wildkräutersuppe, als Dekorelement in einem Wildkräutersalat oder als Kräuterersatz generell.
Für einen Wildkräutersalat können beispielsweise Löwenzahn, Sauerampfer, Spitzwegerich, Bärlauch, Brennnessel, Gänseblümchen, Frauenmantel u.v.m. verwendet werden.
Die Kräuter waschen, in einem Sieb abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Für das Dressing Senf, Honig, Balsamico, Olivenöl mit Salz und Pfeffer vermischen. Wer mag, kann noch Walnusskerne, Parmesan oder Croutons darüber streuen.
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