Die Ernte findet meist während dem Spätherbst des Tagejahres statt. Die Früchte können jedoch problemlos auch im darauffolgenden Frühjahr geerntet und weiterverarbeitet werden. Hauptsächlich wird die Schale der Hagebutte verwendet. Die innenliegenden Nüsschen (fälschlicherweise oft als Samen bezeichnet) werden nicht verwendet, da sie über feine Härchen mit Widerhacken verfügen, die bei Hautkontakt Allergien hervorrufen können. Das Fruchtfleisch der Hagebutte schmeckt süsssauer und ist reich an Vitamin C.
Wer bei seinen Gartenrosen die verblühten Rosenköpfchen nicht entfernt, wird auch an diesen Hagebutten vorfinden.
Stärkt das Immunsystem
Unterstützt bei Erkältungen
Hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit
Idealer Vitamin C Spender
Wirkt leicht harntreibend
Appetitanregend
Gefässstärkend bei Venenleiden
Die Hagebutte kann auch vielseitig in der Küche eingesetzt werden. Nachfolgend ein paar Verwendungsbeispiele.
Das rechteckige Stück Blätterteig auseinanderrollen, mit crèmiger Erdnussbutter bestreichen, anschliessend eine Schicht Hagebuttenkonfi auftragen und zum Schluss mit gehackten Erdnüssen bestreuen. Den Teig der Länge nach halbieren und von der Längsseite her satt einrollen. Vor dem Backen 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen. Die Rolle in zirka 1-2 Zentimeter dicke Scheiben schneiden, mit genug Abstand auf das mit Backpapier belegte Blech legen und bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten backen.
Die gehackte Zwiebel im Butter andünsten, einen Rosmarinzweig beigeben und mit Portwein ablöschen. Die Gemüsebouillon beigeben und aufkochen lassen. Einen Hagebuttentee-Beutel beigeben, die Hitze reduzieren und zirka 5 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Den Teebeutel entfernen, die Sauce mit etwas Maizena abbinden, 2-3 Minuten köcheln lassen und anschliessend abseihen. Zurück in die Pfanne giessen und die Hagebuttenkonfitüre zur Sauce geben. Sauce wieder erwärmen (nicht kochen) und portionenweise einen Esslöffel cremige Erdnussbutter einrühren. Zum Schluss mit frischgemahlenem Pfeffer abschmecken.
Den Mürbteigboden blind backen und auskühlen lassen. Für die zweite Ebene den ersten Blätterteig mehrmals mit der Gabel einstechen und ebenfalls backen und auskühlen lassen. Für die dritte Ebene den Blätterteig in 12 gleichgrosse Stücke schneiden, mit Zucker bestreuen, backen und auskühlen lassen. Für die Füllung den Rahm mit Beigabe von Rahmhalter steif schlagen, mit Puderzucker süssen und Vanillemark aromatisieren. Den Mürbteigboden mit Hagebuttenkonfi einstreichen, die Füllung in einen Spritzbeutel geben und darauf verteilen. Den Blätterteigboden auflegen, wiederum mit Hagebuttenkonfi einstreichen und die restliche Rahmfüllung darauf verteilen. Die Blätterteigecken leicht schräg darauflegen und mit Puderzucker bestreuen.
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Für 4 Portionen: 4 Beutel Hagebuttentee mit 4 Deziliter kochendem Wasser übergiessen und abkühlen lassen. 4 Esslöffel Agavendicksaft, 50 Gramm Puderzucker und 2 Deziliter frischgepressten Orangensaft dazugeben. Gut verrühren und in die Eismaschine füllen.
Gehackte Zwiebeln und Knoblauch in Öl andünsten. Die Gewürzmischung, bestehend aus Kreuzkümmel, Kardamon, Koriander, Kurkuma, Chilipulver kurz mitdünsten (Achtung, wird bitter, wenn sie verbrennt). Den in Würfel geschnittenen Kürbis beifügen und mit Gemüsebouillon ablöschen. Sobald der Kürbis gar ist, die Suppe pürieren, Tomatenpüree beigeben und nochmals 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in vorgewärmte Teller anrichten. Mit angewärmtem Hagebuttengelee und Naturjoghurt dekorieren und möglichst heiss servieren.
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