Der Granatapfel ist reich an Inhaltsstoffen und enthält unter anderem Vitamin C, Calcium und Eisen. Die Rinde wurde in früheren Zeiten oft aufgekocht und gegen Bandwurmbefall eingesetzt. Da dies jedoch zu Nebenwirkungen wie Erbrechen und Durchfall führte, wird diese Methode heutzutage nicht mehr eingesetzt. Generell können sämtliche Teile des Baumes und der Frucht verwendet werden. Sei dies als Färbemittel, Tee oder Basis für Körperöle.
antiseptisch
durchblutungsfördernd
entzündungshemmend
kann erhöhte Blutfettwerte senken
hilft bei Hautentzündungen
verdauungsfördernd
Die abgeknabberten Samen gründlich reinigen und anschliessend in einem Cutter zerkleinern. In ein kleines Schraubglas füllen und mit Mandelöl übergiessen. 2 Wochen lang an einem hellen Ort stehen lassen. Das Öl dann abseihen und in Fläschchen abfüllen.
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Eine der schmackhaftesten Arten, von den vielfältigen Wirkstoffen des Granatapfels zu profitieren, bietet der Einsatz in Gerichten. Hier ein paar Vorschläge:
Die Granatapfelkerne auslösen und in eine Schüssel geben. In Scheiben geschnittene Gurken und rote Zwiebeln ebenfalls beifügen. Minze in Streifen schneiden und zusammen mit Limettensaft, etwas Kreuzkümmelpulver, Salz und Pfeffer dazurühren und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.
Granatapfel halbieren, die eine Hälfte mit der Zitruspresse auspressen, die andere Hälfte Kerne sorgfältig entfernen. Einen Becher Ricotta auf ein Teller stürzen. Mandelblättchen ohne Fett in der Pfanne goldgelb rösten, etwas Zimtzucker beifügen und karamelisieren lassen. Mandeln und Granatapfelkerne über den Ricotta verteilen und den Granatapfelsaft darübergiessen.
Haferflocken, Naturjoghurt und Granatapfelkerne mischen, in ein Glas füllen und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Morgen mit den restlichen Granatapfelkernen und Pinien bestreuen und geniessen.
Zwiebeln und Knoblauch würfeln und mit kleingeschnittenen Pilzen nach Wahl in Öl andämpfen. Den Risottoreis kurz mitdämpfen und anschliessend mit Weisswein ablöschen. Einen Zweig Thymian beifügen und nach und nach unter Beigabe von Gemüsebouillon bissfest kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Thymianzweig entfernen, Granatapfelkerne und Butter unterziehen und anschliessend anrichten.
Rote Zwiebeln und Peperoni würfeln, in Öl andünsten. Mit Rotweinessig aufgiessen und bissfest kochen. Granatäpfel mit der Zitruspresse auspressen und den Saft zusammen mit Zimt, Kardamon, Limettensaft, etwas Ingwer und Rotwein aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Von der Platte ziehen und kurz ziehen lassen. Zimtstange und Kardamonsamen entfernen. Gelierzucker beifügen und nochmals aufkochen lassen. Solange köchten lassen, bis eine crèmige Konsistenz erreicht ist. Zwiebeln, Peperoni und etwas Honig oder Birnel beigeben. Bei Bedarf nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. In sterilisierte Gläser abfüllen, diese umdrehen und zugedeckt auskühlen lassen.
Erfrischend, gesund und lecker
Auf einem reichhaltigen Dessertbuffet, als leichte Zwischenmahlzeit oder als Hauptmahlzeit an heissen Sommertagen ist der Zitrussalat ein gern gesehener Gast. Der herrlich fruchtige Salat macht auch als Vorspeise eine gute Figur und kann dafür z.B. mit Rohschinken kombiniert werden.