Der Löwenzahn (im Dialekt «Söiblueme» genannt) ist eine sehr anspruchslose und ausdauernde Pflanze, welche fast überall wächst. Er gehört zur Gattung der Korbblütler und kann eine Wuchshöhe bis ca. 30 cm erreichen.

Der Löwenzahn (im Dialekt «Söiblueme» genannt) ist eine sehr anspruchslose und ausdauernde Pflanze, welche fast überall wächst. Er gehört zur Gattung der Korbblütler und kann eine Wuchshöhe bis zirka 30 Zentimeter erreichen.

Die Pflanzenteile enthalten einen weissen Milchsaft, der bei Hautkontakt bräunlich verfärbt und nur sehr schwer abwaschbar ist. Der Löwenzahn bildet  Pfahlwurzeln, die in Ausnahmefällen bis zu 2 Meter lang werden können. 

Die Blütezeit reicht vom April bis in den Herbst hinein, wobei die Hauptblüte im Frühling stattfindet. Vor allen bei Kindern und Junggebliebenen erfreut sich die Pusteblume einer grossen Beliebtheit.

«Nach der Blüte verschliessen sich die Knöpfe, um nach wenigen Tagen die reifen Pflanzensamen in die Umgebung zu entlassen. Charakteristisch für diese Phase sind die «Fallschirme», welche in grosser Anzahl  elegant durch die Luft schweben.»

Anwendungsbeispiele

  • wirkt blutreinigend

  • hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit

  • wirkt Appetitlosigkeit entgegen

  • unterstützt bei Leber- und Gallenbeschwerden

  • zur Behandlung von Hautproblemen geeignet

Aus den Blüten kann Gelee oder Sirup hergestellt werden. Die jungen grünen Blätter eigen sich hervorragend für einen tollen Frühlingssalat. Auch Tinkturen oder ein entschlackender Tee entsteht aus den Pflanzenteilen.

Auch die Löwenzahnwurzel kann verwertet werden. Daraus lässt sich ein schmackhafter Kräuterkaffee zubereiten. Dazu die Wurzeln in feine Würfel schneiden, trocknen lassen  und anschliessend unter mehrmaligem Wenden auf einem Backblech rösten. Nach dem Auskühlen fein malen. Pro Tasse 1 Teelöffel des Pulvers kurz aufkochen, abseihen und den Kräuterkaffee mit Milch und Honig geniessen.

Löwenzahn findet auch in der Küche Verwendung. Die jungen zarten Blätter ergeben einen wunderbaren und vitaminreichen Frühlingssalat. Nachfolgend fünf nicht alltägliche Ideen für seine Verwendung.

Löwenzahn-Bruschetta

Die Löwenzahlknospen waschen, salzen und einen Tag stehen lassen. Danach gut abwaschen, halbieren, mit entkernten kleingeschnittenen Tomaten, gehackten Zwiebeln, Olivenöl und Balsamico vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf die Baguettescheiben verteilen.

Löwenzahn-Omeletten

In den klassischen Omelettenteig noch 2 Handvoll junge Löwenzahlblätter geben und Omeletten backen. Diese können beispielsweise mit Käse oder gebratenen Speckwürfel gefüllt werden.

Kartoffelsalat mit Löwenzahn

Die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer zu einem Salat anrühren. Zum Schluss eine Handvoll Gänseblümchen und fein geschnittene Löwenzahnblätter unterrühren. Wer mag, kann dem Salat auch noch Speckwürfel, Essiggurken oder Salatgurken beifügen.

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Löwenzahnbutter

Butter, Salz und gezupfte Löwenzahnblütenblätter vermischen. Die Löwenzahnbutter passt zu gekochtem Gemüse oder gebratenem Fleisch.

Löwenzahntätschli

Aus geriebenen Kartoffeln (oder Süsskartoffeln), Zwiebeln, Mehl, Eier, Salz, Pfeffer und Löwenzahnblättern einen Tätschliteig erstellen und diesen anschliessend im heissen Öl ausbacken.

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