Getreide ist die wohl wichtigste Nährstoffquelle des Menschen. Mais,  Reis und Weizen sind die drei wichtigsten Sorten. Ohne diese wäre es  kaum möglich, die Weltbevölkerung zu ernähren.

Getreide ist die wohl wichtigste Nährstoffquelle des Menschen. Mais, Reis und Weizen sind die drei wichtigsten Sorten. Ohne diese wäre es kaum möglich, die Weltbevölkerung zu ernähren. Die wichtigsten Getreidearten der Schweizer sind Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste, Hafer und Mais.

Getreide ist reich an Kohlenhydraten, Eiweiss, essentielle Fettsäuren, Vitamin B-Complex, wichtige Mineralstoffe. Nachfolgende eine Zusammenstellung der wichtigsten Getreidesorten.

Die Hirse ist die älteste bekannte Getreideart. Sie ist zudem die mineralstoffreichste Art. Durch den hohen Siliziumgehalt wird sie in der Kosmetik eingesetzt (Haare, Nägel), zudem ist sie reich an Magnesium, Kalium, Fluor und Phosphor. Findet auch Verwendung in der Herstellung für glutenfreie Backwaren.

Ist im ursprünglichen Sinn kein Weizen, da ihm das Klebereiweiss und somit die wichtige Klebereigenschaft zum Brotbacken fehlt. Es ist aber reich an Kalzium, Magnesium, Kalium, Fluor, Eisen, Vitamin B und E und besitzt einen hohen Anteil an pflanzlichem Eiweiss. Buchweizen kann aber jedoch als Reis- oder Teigwarenersatz dienen. Das Buchweizenmehl eignet sich bestens für lecker Pfannkuchen und enthält kein Gluten.

Ist eigentlich nur der Überbegriff. Es wird zwischen Langkorn-, Rundkorn-, und Mittelkornreis unterschieden. Darum schwankt auch der Nährstoffgehalt. Folsäure, Magnesium, Kalium, Calcium, Eisen, Vitamin B1-B3, Vitamin E und einige essentielle Aminosäuren sind im Reis mit hohem Anteil enthalten.

Ist äusserst Ballaststoffreich und zeichnet sich durch hervorragende Geschmackseigenschaften aus. Eignet sich bestens zum Brotbacken.

Enthält sehr viel Eiweiss (Gehalt 10%) und ist fettarm. Zusätzlich enthält Gerste viel Zink, Calcium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Kalium, Phosphor, Niacin (Vit.), Vitamin B1, B2 und E. Gerste findet auch in der Brauerei oder als Viehfutter Verwendung.

Besitzt keine Klebereigenschaft und ist darum auch für Allergiker geeignet. Hafer ist leicht verdaulich, sehr gesund und reich an Vitaminen. Als Mehl fürs Brotbacken ist Hafer jedoch ungeeignet. Hafer findet auch in der Medizin Verwendung (Rheuma, Nieren- und Magenbeschwerden).

Ist ein Pseudogetreide, das ein sehr hohen Eiweiss- und Fettgehalt aufweisen kann. Ungesättigte Fettsäuren wie Omega3 sind äusserte wertvoll. Beim Gehalt von Magnesium erreicht dieses Korn Spitzenwerte. Zudem ist die Kombination von  enthaltenem Magnesium und Calcium bestens für Sportler geeignet. Menschen mit einer Zöliakie können es bedenkenlos essen . Amaranth hat einen leckeren, nussigen Geschmack. Die Zubereitung ist wie beim Reis. Zum Brotbacken jedoch nicht geeignet.

Ist wieder ein Pseudogetreide. Quinoa enthält sehr viel Eiweiss und andere wertvolle Inhaltsstoffe wie Magnesium und Eisen und kann warm als Gemüse oder kalt als Salat gegessen werden. Quinoa dient als vollwertigen Getreideersatz für Allergiker.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen zu

Leider reagieren immer mehr Menschen allergisch auf glutenhaltige Lebensmittel (Glutenunverträglichkeit/Zöliakie). Was bei den Betroffenen eine Entzündung der Dünndarmschleimhaut verursacht. Die Symptome sind mannigfaltig und können von Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit reichen. Auch ist vielfach ein Nährstoffmangel vorhanden, da die beschädigte Dünndarmschleimhaut nicht mehr im Stande ist diese Nährstoffe aufzunehmen. Bei Verdacht auf eine Unverträglichkeit sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

Wusstest du, dass auf dem Ballenberg eine Mühle steht, die mit Wasserkraft betrieben wird? Interessierte Besucher können übrigens in der Mühle das original Ballenberg-Mehl kaufen, welches aus einer Mischung von Dinkel und Weizen besteht. Und das Freilichtmuseum Ballenberg hat noch viel mehr zu bieten. Ein Besuch lohnt sich!

Aus Getreide wird Mehl

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Wusstest du, dass auf dem Ballenberg eine Mühle steht, die mit Wasserkraft betrieben wird? Interessierte Besucher können übrigens in der Mühle das original Ballenberg-Mehl kaufen, welches aus einer Mischung von Dinkel und Weizen besteht. Und das Freilichtmuseum Ballenberg hat noch viel mehr zu bieten. Ein Besuch lohnt sich!

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