Die Heimat der Artischocken vermutet man in Äthiopien. Die Pflanze wurde von den alten Ägyptern und Römern als Heilmittel sehr geschätzt, geriet danach aber in Vergessenheit. Angebaut werden Artischocken heute hauptsächlich im Mittelmeerraum, in Südamerika oder in Kalifornien.
verdauungsfördernd
appetitanregend
cholesterinsenkend
regt den Stoffwechsel an
regt den Gallenfluss an
wirkt entgiftend
stärkt die Leber
Bei grösseren Artischocken sind nur die unteren, fleischigen Teile der Schuppenblätter sowie der Blütenboden essbar. Artischocken 20-45 Minuten (je nach Grösse) im Salzwasser mit etwas Zitronensaft kochen. Dazu eine Vinaigrette servieren.
Artischockenböden können auch fertig eingelegt in Gläsern gekauft werden und eignen sich perfekt als Belag von Pizzas oder als Bestandteil einer Antipasti-Platte.
«Beim Einkaufen sollte darauf geachtet werden, dass die Artischockenstiele und –Blüten noch geschlossen sind. Keine Artischocken mit vertrockneten Blattspitzen kaufen. Rohe Artischocken so schnell wie möglich zubereiten. Gekochte Artischocken sind im Kühlschrank (in der Kochflüssigkeit aufbewahrt) zwei bis drei Tage haltbar.»
In Apotheken können Fertigpräparate in Form von Dragees, Kapseln, Tabletten oder Tropfen gekauft werden. Für die medizinische Anwendung eignet sich jedoch auch der Saft aus frisch gepressten Artischockenblättern. Die getrockneten Blätter werden als Tee zubereitet.
1 Teelöffel kleingeschnittene, getrocknete Artischockenblätter mit kochendem Wasser übergiessen und 10 Minuten ziehen lassen. Pro Tag eine Tasse Tee zwischen den Mahlzeiten trinken.
Gratiseintritt in die Aareschlucht
Und eine spannende und eindrückliche Wanderung kannst du erleben, wenn du die mystische Aareschlucht im Berner Oberland besuchst. Die Kraft und Ursprünglichkeit der Aare fasziniert seit langer Zeit Besucher aus Nah und Fern. Ein Naturschauspiel, dass du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest!