Dörren ist die natürlichste und älteste Methode, Lebensmittel zu konservieren und für Jahre lagerfähig zu machen. Indem ihm das Wasser entzogen wird, behält es seinen Geschmack, seine Vitamine, mineralischen Substanzen und damit auch seinen Nährwert.

Dörren ist die natürlichste und älteste Methode, Lebensmittel zu konservieren und für Jahre lagerfähig zu machen. Indem ihm das Wasser entzogen wird, behält es seinen Geschmack, seine Vitamine, mineralischen Substanzen und damit auch seinen Nährwert.

Besonders über die Wintermonate ist Dörrobst ein natürlicher Vitaminspender. Voraussetzung für eine einwandfreie Qualität ist die Verwendung von frischer Ware! Pilzsammler schätzen schon lange die Vorteile von dieser Konservierungsmethode.

Vorbereitung des Dörrgutes

Das Dörrgut säubern und mit einem Tuch oder Küchenpapier gut trockentupfen. In möglichst gleich grosse und dicke Stücke schneiden.

«Damit die Früchte und das Gemüse ihre natürliche Farbe behalten, vorgängig mit Zitronensaft bestreichen.»
 

Bei der Verwendung eines Dörrgerätes

Jedes Gitter gleichmässig mit dem Dörrgut belegen. Die Stücke nicht übereinander, sondern eng zusammen legen. Die Siebe mit dem Dörrgut belegen, den Deckel schliessen und anschliessend die gewünschte Temperaturstufe einstellen.

Bei empfindlichen Produkten (beispielsweise Kräutern und wenig wasserhaltiges Dörrgut) die niedrigste Stufe wählen. Für stark wasserhaltiges Dörrgut eine höhere Stufe wählen. Durch die Luftzirkulation ist ein Umschichten der Siebe nicht erforderlich. Durch die aktive Umluft im Gerät wird das Dörrgut gleichzeitig von beiden Seiten getrocknet und ein Wenden des Dörrguts erübrigt sich. Dadurch reduziert sich gleichzeitig auch die Dörrzeit.

Dörren ist die natürlichste und älteste Methode, Lebensmittel zu konservieren und für Jahre lagerfähig zu machen. Indem ihm das Wasser entzogen wird, behält es seinen Geschmack, seine Vitamine, mineralischen Substanzen und damit auch seinen Nährwert.

Früchte dörren

DörrgutVorbereitungDörrprobemax. Menge/Gitter
ÄpfelSchnitze ca. 15 mm dick
Scheiben ca. 8 mm dick
gut biegsam600 g
Aprikosenhalbieren, Schnittfläche
nach oben
biegsam500 g
Birnenhalbieren, Schnittfläche
nach oben, Scheiben
ca. 8 mm dick
biegsam600 g
Ananasschälen, Scheiben
ca. 8 mm dick
gut biegsam500 g
Bananenschälen, Scheiben
halbieren, vierteln
gut biegsam600 g
Zwetschgen/
Pflaumen
halbieren, Schnittfläche
nach oben
biegsam500 g
Kirschennicht entkernenlederartig500 g
Traubenhalbieren, Schnittfläche
nach oben
gut biegsam500 g
Beerenje nach Grösse, entweder
halbieren oder ganz
biegsam500 g

Gemüse dörren

DörrgutVorbereitungDörrprobemax. Menge/Gitter
Bohnenganz, blanchiertzerbrechlich400 g
Erbsenaushülsen, kurz
blanchieren
hart400 g
Rüebliungeschält, Scheiben
ca. 8 mm dick
hart400 g
Lauchhalbieren, ca. 7 cm
lange Stücke schneiden,
blanchieren
zerbrechlich500 g
Gurken/
Zucchini
ungeschälte Scheiben,
ca. 1 cm dick
hart400 g
Tomatenschälen, halbieren
Schnittfläche nach oben
Scheiben ca. 7 mm dick
biegsam

hart
400 g

300 g
Suppengemüsein feine Scheiben
schneiden, blanchieren
zäh300 g
Peperoniin ca. 8 mm dicke
Streifen schneiden
biegsam400 g

«Alle unsere Fachbeiträge sind von den Mitarbeitenden unseres Kundendienstes erarbeitet. Sie verfügen über ein umfassendes Wissen und stehen dir bei Fragen oder Problemen jederzeit kompetent zur Verfügung

Die Aufbewahrung

Zur Lagerung von Dörrgut eignen sich luftdicht verschliessbare Gläser, Vorratsdosen und Vakuum-Beutel. Voraussetzung für eine einwandfreie Haltbarkeit ist jedoch, dass das Dörrgut wirklich trocken und ausgekühlt ist und in einem trockenen, dunklen und kühlen Raum gelagert wird.

Wichtig: Nach ungefähr 1 Woche die Feuchtigkeit des Dörrguts noch einmal prüfen. Ein Stück zerschneiden  kontrollieren, ob sich an der Schnittkante kleinste Wassertröpfchen bilden. Sollte dies der Fall sein, ist das Dörrgut noch nicht vollständig trocken und muss nachgedörrt werden

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