Einige meiner engsten Freunde hatte ich mit im Gepäck. Es war bereits Abend. Schon von weitem viel die farbenfrohe Belichtung des Areal auf. Die Vorfreude stieg, als wir uns nach dem Parken in Richtung Victoria Jungfrau machten. Denn das Areal befindet sich auf der Höhematte – direkt vor dem majestätisch ruhenden Luxushotel.
Einige Minuten später befanden wir uns auf dem Gelände. Da wir das ICE MAGIC Sonntagabend besuchten, war die Besucherzahl überschaubar und die Atmosphäre sehr entspannt. Es war bereits Jahre her, als ich das letzte Mal auf dem Eis gelaufen bin. So war ich ziemlich gespannt, wie sich dieses Experiment so entwickelt…
Doch zuerst mussten wir natürlich die Eintritte zahlen und da niemand von uns Schlittschuhe hatte, beinhaltete das auch die Schuhmiete. Zum Glück erhielten wir vorgängig zwei Gratis-Eintritte von den Veranstaltern. Die Schuhmiete gab’s dank dem mibon.ch-Gutschein gratis dazu.
Die Garderobe war gleich um die Ecke. Für CHF 2.— konnte man seine Wertsachen in Schliessfächer schliessen. Grundsätzlich ist das Areal sehr stilsicher und organisiert aufgebaut. Es fällt einem nicht schwer, sich bei allem zurechtzufinden. Nachdem wir die Schuhe ausgewechselt hatten, gings los. Ich wagte mich tatsächlich aufs Glatteis.
Die ersten paar Minuten war es schwierig, doch es ging schnell bis die vermeintlichen Skills, die man sich das letzte Mal angeeignet hatte, wieder aktiviert wurden. Mit der abwechslungsreichen Musik, der schönen Kulisse und dem stilvollen Licht- und Umgebungskonzept fühlte man sich fast ein wenig wie in den Ferien.
Die Eislauferei gab Hunger und in der nächsten Pause gingen wir entlang der aneinander gereihten Essenstände! Das kulinarische Angebot war gross. Man konnte sich kaum entscheiden, da es von Burrito zur Rösti und von «Schnipo» bis Flammkuchen wohl fast alles gab. Die entspannte Stimmung war auch dem Personal anzumerken. Mit lockeren Sprüchen und netten Plaudereien hatten sie uns schnell im Sack.
Nach dem Essen gab’s eine zweite Runde auf der Eisfläche. Nach einer halben Stunde jedoch war dann bei uns die Puste aus. Zudem war die Eisfläche mit den verschiedenen Wegen – so schön sie auch war – etwas klein, was das Fahrerlebnis etwas beeinträchtigte. Ich fragte mich, wie wohl die Fahrqualität ist, wenn mehr Leute auf der Eisfläche sind.
Wir gönnten uns einen Glühwein, genossen die Stimmung noch ein wenig und machten uns dann vom Acker.
Auch wenn kein Schnee und etwas kleine Eisflächen – es war ein einzigartiges und wunderbares Erlebnis. Wir verliessen das Areal alle mit einem erfüllten und glücklichen Gefühl.
Simon
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