Junge Leute schätzen daran besonders die Kameradschaft, welche diese Besuche vermitteln. Nach der Christmette, die um Mitternacht beginnt und 2 Stunden dauern kann, ziehen sie singend von Haus zu Haus, besuchen ältere und kranke Gemeindemitglieder und auch Besuche in den Spitälern sind üblich. Danach gibt es ein Essen in der Gemeinde. Meist wird Reiskuchensuppe mit Kimchi (eingelegtem Chinakohl) Mandarinen, Nüssen und Plätzchen serviert.
«Viele Bäckereien in Korea stehen den weihnachtlichen Leckereien hierzulande in nichts nach. So findet man natürlich auch einen wunderschönen Weihnachtskuchen für den Abschluss des Weihnachtsfestes.»
Südkorea ist das einzige ostasiatische Land, das Weihnachten als Feiertag anerkennt. Nicht-christliche Koreaner brechen aus dem Alltag aus, indem sie sich in Feierrituale wie Schenken, Weihnachtskarten senden und dem Schmücken von Weihnachtsbäumen stürzen.
Die koreanischen Kinder haben den Weihnachtsmann, bei ihnen Santa Haraboji (Grossvater Santa) genannt, ins Herz geschlossen. Lokale Radiostationen senden Weihnachtsmusik und im Fernsehen werden westliche Cartoons und Weihnachtsfilme gezeigt.
Was in Korea auch unbedingt zur Weihnachtszeit gehört, sind die Spendensammlungen der Heilsarmee und anderer Organisationen.
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