Weihnachten rund um den Globus: Heute zeigen wir dir, wie in Estland Weihnacht gefeiert wird. Wusstest du, dass die Esten den Weihnachtsfrieden ausrufen und die Sauna besuchen? Lies mehr dazu in unserem Beitrag.

Kurz vor Weihnachten treiben unzählige Hexen dem Volksglauben nach Schabernack. Grosse und Kleine benutzen die schmutzigen Besen als Fluggeräte, verzaubern allerlei und suchen nach mehr Besen, damit sie noch mehr Unsinn treiben können. Um zu vermeiden, dass die Hexen schmutzige Besen finden, müssen alle blitzsauber gemacht werden.

Während der Adventszeit erhalten Kinder fast jeden Tag irgendeine kleine Süssigkeit, die ihnen angeblich von kleinen Gnomen gebracht werden.

«Am 24. Dezember wird der Weihnachtsfrieden ausgerufen und viele Esten besuchen am Heilig Abend gerne in die Sauna.»

Danach gibt es ein grosses Weihnachtsfestessen mit Verivorst (Blutwurst), Sült (Kopfsülze), Braten oder Gans, Kartoffeln und Roggenbrot. Dazu geniessen die Esten gerne Bier und selbstgebrannten Schnaps.

Beliebte Süssigkeiten sind Marzipan, Früchtekuchen und Pipparkogid (Kekse mit Pfeffer, Kakao und Zimt). Aus Finnland kommt der «Jouluvyna», der Weihnachtsmann herüber, um die Geschenke zu verteilen. Hat der einmal keine Zeit, springen die «Päkapikks» ein, kleine Wichtel, die gegen ein Lied oder ein Gedicht Geschenke herausrücken.

Wegen der grossen russischen Minderheit wird in Estland verbreitet auch erst am 6. Januar Weihnachten gefeiert – nach dem julianischen Kirchenkalender.

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