Ein grosser Weihnachtsbaum wird auf einem öffentlichen Platz aufgebaut und geschmückt. Mal ist es ein riesiger künstlicher Nadelbaum, ein anderes Jahr ein Drahtgestell, dass die Form einer Tanne hat und mit vielen Lichtern dekoriert wird.
Weihnachtslieder im Familienkreis vor dem Baum singen kennt man kaum. Aber Lieder singen vor den Häusern, begleitet von Topfdeckelschlagzeugen oder Konservendosen sind gang und gäbe. Carolling nennt sich das, wenn die Gruppen von Haus zu Haus ziehen, singen und eine Spende erwarten.
«Bereits im frühen November schmücken viele Flipinos ihre Weihnachtsbäume zu Hause. Diejenigen, die sich keinen Weihnachtsbaum leisten können, hängen sich Weihnachtswünsche über die Eingangstür oder eine Christbaumkugel ins Fenster.»
Die eigentliche Weihnachtszeit beginnt aber erst am 16. Dezember mit einer feierlichen Messe genannt «Misa de Gallo» (Messe des Hahns). Dieser soll die Geburt Jesu als erster verkündet haben. Dabei wird die gesamte biblische Geburtsgeschichte Jesu vorgelesen.
An jedem Abend der Weihnachtszeit finden sogenannte «Panunuluyan» – szenische Aufführungen aus der Bibel – statt, bei denen jeweils ein Pärchen unter den Anwesenden ausgewählt wird, um Marias und Josefs Suche nach einer Bleibe nachzuspielen.
Der Abend des 24. Dezembers ist die lange erwartete «noche buena», an dem nach dem Besuch der Mitternachtsmessen, die nirgendwo auf der Welt so gut besucht sind wie auf den Philippinen, im Kreise der Familie das Weihnachtsessen aufgetischt wird. Dieses besteht aus Käseballen und Schinken.
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